Shopify-Themes mit Webflow: So bauen Webdesigner ein profitables Business | mit Marvin Blach
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In dieser Formburg Podcastfolge diskutieren Jonas Arleth und Marvin Blach von der Agentur Halbschrank über die Verbindung von Webflow und Shopify, die Entwicklung des Tools Liquify und die Herausforderungen im E-Commerce-Bereich. Sie beleuchten die Vorzüge von Custom Themes, die Kundenanfragen und die technische Umsetzung. Zudem wird das Preismodell von Liquify sowie die Zielgruppen und die Community besprochen. Abschließend wird ein Vergleich zwischen Webflow und Shopify gezogen und die Zukunft der beiden Plattformen thematisiert. Sie beleuchten die Stärken und Schwächen beider Plattformen, insbesondere in Bezug auf Kundenmanagement, Rechtemanagement und die Benutzerfreundlichkeit. Zudem wird die neue Lösung Liquify vorgestellt, die als deutsches Produkt im Webdesign-Bereich auftritt. Die beiden Experten betonen die Wichtigkeit des Community-Feedbacks und die Notwendigkeit, die Tools kontinuierlich zu verbessern.
Webflow + Shopify: So funktioniert die Integration mit Liquify
Shopify ist der Platzhirsch, wenn es um E-Commerce geht. Viele Kunden sind in Shopify „locked-in“, erwarten jedoch individuelle, conversion-optimierte Themes. Genau hier setzt die Agentur Halbstark an und nutzt Webflow, um genau diese Themes zu bauen.
Liquify: Aus Webflow wird ein Shopify-Theme
Das Problem: Webflow allein reicht für komplexe E-Commerce-Projekte nicht aus. Liquify konvertiert Webflow-Designs in performante Shopify-Themes – ohne Abstriche beim Design und mit voller Kontrolle über den Content direkt in Shopify.
Das Tool wurde zunächst nur intern eingesetzt, dann als SaaS gelauncht. Kunden können so:
- komplette Shopify-Themes mit Webflow erstellen
- einzelne Sektionen nachbauen und integrieren
- Komponenten über eine intuitive App taggen
- den gesamten Content in Shopify verwalten
Vorteile für Webdesigner
Mit Liquify können Agenturen effizienter arbeiten:
- schneller Theme-Bau dank Starter Templates
- performante Ausgabe des Codes
- volle Gestaltungsfreiheit im Webflow-Umfeld
Für Kunden bleibt Shopify das zentrale System – Webflow liefert das visuelle Grundgerüst. Marvin nennt das ein „Geisterskelett“, das später mit Inhalten aus Shopify befüllt wird.
Herausforderungen und Ausblick
Natürlich ist nicht alles perfekt. Besonders das Debugging und die Dokumentation werden laufend verbessert. Auch Webflow selbst wird kritisch betrachtet – Performance, Rechtemanagement und fehlende Features wie SwiperJS sind nur einige Kritikpunkte.
Doch: Der Austausch mit der Community, regelmäßige Updates und der Ausbau von Liquify zeigen, dass sich hier eine spannende Schnittstelle zwischen No-Code und High-End-E-Commerce etabliert.
Links
- Website Halbstark: https://www.halbstark.de/
- Liquify: https://www.liquify.pro